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Meine Radtour nach Spanien, Tag 39 und 40

Meine Radtour nach Spanien im Sommer 2023. Der 39. und 40. Reisetag

Vom 22. August bis zum 30. September 2023 war ich 40 Tage unterwegs – von Bad Bentheim nach La Manga in Spanien. Dazu kamen zwei Tage für die Rückfahrt zum Flughafen in Alicante. Insgesamt legte ich 3208 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Diese Reise war ein großes Abenteuer, das ich in Filmen und Bildern festgehalten habe. In meinen Videos könnt ihr das Radabenteuer aus meiner Perspektive erleben.


Tag 35 – Von Platja de Pucol nach Gandia (91,9 km)

Nach einer ruhigen Nacht an der Küste startete ich früh am Morgen meine Etappe von Platja de Pucol nach Gandia. Die Strecke führte mich zunächst entlang der Mittelmeerküste, mit fantastischen Ausblicken auf das azurblaue Wasser und die weitläufigen Strände. Das Radfahren entlang dieser Küstenlinie war ein Genuss, vor allem, weil die morgendliche Brise für angenehme Temperaturen sorgte.

In Valencia legte ich einen kurzen Stopp ein, um die Stadt zu durchqueren. Hier fielen mir die beeindruckende Architektur der Stadt der Künste und Wissenschaften sowie die belebten Straßenmärkte auf. Valencia ist eine Stadt, die moderne Eleganz mit historischem Charme verbindet – ein perfekter Ort für eine kurze Pause.

Nach Valencia wurde die Route etwas ruhiger, führte durch landwirtschaftlich geprägte Regionen und kleinere Dörfer. Besonders beeindruckend waren die endlosen Orangenplantagen, die sich links und rechts des Weges erstreckten. Der Duft der reifen Früchte lag in der Luft.

Gegen Nachmittag erreichte ich schließlich Gandia, eine lebendige Küstenstadt mit breiten Sandstränden. Nach fast 92 Kilometern freute ich mich auf eine Erfrischung und ließ den Tag bei einem Spaziergang entlang der Strandpromenade ausklingen.

Fazit der Etappe: Eine landschaftlich beeindruckende Tour mit einer schönen Mischung aus Küstenradwegen, Stadtpassagen und ruhigen Landstraßen. Besonders die Orangenhaine haben mich begeistert.

Das ist, was ich dir hier in den Filmen zeigen werde.

Tag 36 – Von Gandia nach Alcoy (63,2 km)

Der nächste Tag brachte eine deutliche Veränderung im Terrain: Es ging von der Küste ins Landesinnere, hinein in die Berge. Ich wusste, dass diese Etappe anspruchsvoller sein würde, denn Alcoy liegt auf etwa 600 Metern Höhe.

Die ersten Kilometer führten mich noch durch flache Landschaften mit Obstplantagen, doch schon bald begann der Anstieg. Die Straßen wanden sich in Serpentinen durch die bergige Region, und die Temperaturen kletterten stetig in die Höhe. Dennoch genoss ich die fantastische Aussicht auf die Hügelketten, die mit Pinien und Olivenhainen bewachsen waren.

Ein Highlight der Strecke war der Naturpark „Serra de Mariola“, ein geschütztes Gebiet mit abwechslungsreicher Vegetation und spektakulären Panoramen. Hier wurde es spürbar ruhiger, abseits der Küstenorte und Städte. Der Anstieg war herausfordernd, aber die Abgeschiedenheit und die Natur machten jede Anstrengung wert.

Schließlich erreichte ich Alcoy, eine Stadt mit einer beeindruckenden Lage auf mehreren Hügeln und umgeben von tiefen Schluchten. Alcoy ist bekannt für seine zahlreichen Brücken, die die verschiedenen Stadtteile miteinander verbinden. Hier gönnte ich mir eine wohlverdiente Pause und genoss die Aussicht auf die historische Altstadt.

Fazit der Etappe: Ein harter, aber lohnenswerter Tag mit anspruchsvollen Anstiegen und spektakulären Landschaften. Der Wechsel von der Küste ins bergige Hinterland war ein echtes Highlight meiner Tour.


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